Sylvia Coquette
Heilpraktikerin


Hormone - wichtige Botenstoffe der Gesundheit

Seit 2011 biete ich die homöopathische und naturheilkundliche Regulation des Hormonsystems an.

Unser Hormonhaushalt gehört zu den sensibelsten Systemen unseres Körpers, und hat Einfluss auf fast alle wichtigen Körperfunktionen wie Entwicklung, Stoffwechsel, Fortpflanzung und Wachstum. Die Beschwerden bei einem Ungleichgewicht der Hormone können vielfältig sein, oftmals wird keine Ursache gefunden. Hier kann ein Hormonspeicheltest Abhilfe schaffen. 

Die Welt-Gesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt den Hormonspeicheltest als geeignete Methode zur Bestimmung der Steroidhormone Testosteron, DHEA, Progesteron und Östradiol, sowie des Stresshormons Cortisol und des Neurohormons Melatonin.

Im Gegensatz zum Bluttest werden im Speichel auch geringste hormonelle Veränderungen erkannt. Ein weiterer Vorteil: Die Entnahme kann schmerzfrei und ganz einfach zu Hause durchgeführt werden. 

Der Test wird nicht nur zur Diagnostik bei Wechseljahrsbeschwerden, PMS, Zyklusbeschwerden, Problemen nach Absetzen hormoneller Verhütungsmittel und Kinderwunsch herangezogen, sondern auch bei Symptomen und Erkrankungen die manche nicht unbedingt mit einem Ungleichgewicht der Hormone in Verbindung bringen. Dies können z.B. chronische Müdigkeit und Erschöpfung, Fibromyalgie, Gelenkbeschwerden, Migräne, Burn-out, Schlafstörungen, unklare Gewichtsprobleme, Akne und vieles mehr sein.

Ab etwa Mitte 30 gehen bei der Frau die ersten hormonellen Veränderungen in Richtung Wechseljahre los. Bei manchen unbemerkt, auch aufgrund hormonhaltiger Verhütungsmittel, bei anderen mit Erstsymptomen wie Mattigkeit, Haarausfall, Zyklusveränderungen und Stimmungsschwankungen. Erst mehrere Jahre später können weitere typische Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche und Gewichtsprobleme hinzukommen.

Übrigens kommen auch Männer in die Wechseljahre. Die Andropause, wie sie beim Mann genannt wird, kann sich z.B. durch Leistungsminderung, Haarverlust und Prostatabeschwerden äußern. Hinzu kommen manchmal leichte Reizbarkeit, unerklärbare Schweißausbrüche, Wetterfühligkeit und gesteigertes Schmerzempfinden.

Was viele erstaunt:  Männer produzieren weibliche Hormone, und Frauen männliche. Dies geschieht unter anderem in der Nebennierenrinde. Die Nebennieren bilden zudem Botenstoffe wie Cortisol, die uns helfen Stress in Beruf und Alltag zu bewältigen. Bei Dauerstress kann es durch Überforderung der Nebennieren zu einer Verminderung der Produktion dieser Hormone kommen, mit den Folgen ständiger Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Erschöpfung. Dieser Umstand ist leider den wenigsten bekannt! 

Hormone sorgen vermutlich auch für einen langsamen Alterungsprozess und ein ausgeglichenes Herz-Kreislauf-System, wie das Neurohormon Melatonin. Es steuert den Tag-Nacht-Rhythmus unseres Körpers und sorgt für einen erholsamen Schlaf. Einige kennen Verschiebungen beim Melatoninspiegel evtl. vom sogen. „Jetlag“. Aber auch länger andauernde Schlafproblematik kann auf einen veränderten Melatoninwert zurückzuführen sein. Hier kommen meist aber noch andere Faktoren hinzu. 

Bei Fragen zur Therapie rufen Sie mich gerne an.